Entdecken Sie das verlorene Gefühl, Ihre Hand durch Ihr Haar zu führen 

Das Leben der Haare ist durch drei Phasen gekennzeichnet: Wachstum, dann eine Übergangs- und Ruhephase und Fall. Die Dauer des Zyklus variiert von Person zu Person, dauert aber im Allgemeinen zwischen zwei und sieben Jahren. Je nach Typ (blond, braun-braun oder rot) gibt es etwa 140 000 Haare für eine blonde Person, 100 000 für Braune und Brünetten, 90 000 für Rothaarige. Haarfollikel tragen zwischen einem und vier Haaren, und im Durchschnitt produziert eine Zwiebel etwa 20 Haare in ihrem Leben.

Aus genetischer Sicht sind nur bestimmte Teile der Kopfhaut anfällig für Haarausfall. Die Teile, die am meisten zum Herunterfallen neigen, sind die Oberseite der Schläfen, die Oberseite des Kopfes und manchmal der ganze Kopf. Der Nacken und der untere Bereich der Schläfen sind frei von Haarausfall. Bereiche des Haarausfalls werden in einem Ausdruck dargestellt, der NORWOOD-Skala genannt wird.

Die ersten Symptome von Haarausfall treten im Alter von zwanzig Jahren auf und verstärken sich in ihren Dreißigern. Die Folgen sind in vielen Fällen sowohl ästhetisch als auch psychologisch. Eine der Ursachen für Haarausfall ist erblich und daher genetisch: ANDROGENETISCHE ALOPEZIE. Es ist in der mütterlichen Abstammung zu suchen, ob Männer von Haarausfall betroffen sind. Diese Alopezie wird durch die verminderte Fähigkeit des 5-alpha-Reduktase-Enzyms DHT verursacht, das androgene Hormon Dihydrotestosteron zu synthetisieren. Diese Alopezie wird durch die verminderte Fähigkeit des 5-alpha-Reduktase-Enzyms DHT verursacht, das androgene Hormon Dihydrotestosteron zu synthetisieren. Haarausfall wird auch durch dysfunktionale Talgdrüsen in der Talgproduktion verursacht.

In der Adoleszenz führen hormonelle Störungen zur Produktion von Schuppen, die, in Talg getränkt, den normalen Lebenszyklus der Haare stören und die Zwiebel zu Atrophie führen können. Stress ALOPECIA ist eine weitere Ursache für Haarausfall; Stress soll auch eine hormonelle Störung verursachen, wie bereits gesehen. Darüber hinaus kann Stress zu einer kontinuierlichen Manipulation der Haare und damit letztlich zu Haarausfall führen. ALOPEZIE als Folge von Diäten, die Ernährungsmängel verursachen, insbesondere solche, die für die Keratinsynthese bestimmt sind, die auftritt, wenn die Ernährung an Proteinen und Aminosäuren mangelt. Es gibt auch medizinische Behandlungen, die vorübergehenden Haarausfall verursachen, wie Chemotherapie.

Es gibt verschiedene Haartransplantationstechniken. Diejenigen, bei denen die Haarzwiebel aus dem Spenderbereich entnommen und in den Empfängerbereich verpflanzt wird, indem derselbe Follikel einfach von A nach B verschoben wird (FUT, FUE). Es gibt eine andere Technik, bei der die Follikel im Spenderbereich die Haare so regenerieren, wie sie vor der Operation vorhanden waren – die HST-Haarstammzelltechnik. Auf diese Weise wird die Anzahl der Haare vervielfacht und es können, falls erforderlich, mehrere Transplantationen im Laufe der Zeit durchgeführt werden, ohne dass das Spendergebiet erschöpft wird.

FUT (Follikuläre Einheitstransplantation)et_pb_

Bei der FUT (Follicular Unit Transplantation) wird im Operationssaal ein Streifen der Kopfhaut (STRIP) aus dem Spendergebiet entnommen. Anschließend wird eine Naht angebracht, wodurch eine Narbe im Nahtbereich entsteht, die mit kurzem Haar sichtbar bleibt. Es handelt sich um eine Technik, die nur von erfahrenen Chirurgen durchgeführt werden kann und daher teuer ist, da Operationssäle und geschultes OP-Personal benötigt werden. Es handelt sich um eine echte Operation.

FUE (Follikulare Einheitsextraktion)

Bei der FUE (Follicular Unit Extraction) werden die follikulären Einheiten mit kreisförmigen Skalpellen aus dem Spenderbereich entnommen (mit einem Durchmesser von mehr als einem Millimeter bis 0,8 Millimeter). Die Entnahme erfolgt manuell oder mit Robotergeräten. Je nach Art des verwendeten Skalpells können die entnommenen Follikel oder die benachbarten Follikel beschädigt werden. Dies wirkt sich auf den Prozentsatz des Nachwachsens der transplantierten Haare aus. Jede Entnahme führt zu einer kleinen Narbe. Alle entstehenden Narben führen zu einer Fibrose der Kopfhaut, die sich verhärtet. Dies kann die Anzahl der nachfolgenden Transplantationen einschränken. Diese Technik wird häufig von unerfahrenen Ärzten oder weniger qualifiziertem Personal angewandt.

Die Gesundheitsbestimmungen der einzelnen Länder legen fest, wer operieren darf: in Italien nur qualifiziertes medizinisches oder pflegerisches Personal (der Operationssaal ist nicht erforderlich, nur der Eingriff). In der Türkei und anderen Niedriglohnländern sind die Vorschriften weniger streng, und unqualifiziertes oder ungeeignetes Personal kann ein Risiko für den Patienten darstellen. Die wirtschaftlichen Auswirkungen von Operationen, die nicht den strengsten Gesundheitsvorschriften entsprechen, sind sicherlich geringer als die von FUT (unnötiger Operationssaal und weniger qualifiziertes Personal) oder FUE, die in Italien durchgeführt werden. Der uninformierte Patient muss sich also vor den finanziell sehr niedrigen Vorschlägen für alle oben genannten Risiken hüten.

HST (Haarstammzelltransplantation)

HST (Haarstammzelltransplantation), auch PL-FUT (Partial Longitudinal Follicular Unit Transplantation) genannt. Bei dieser innovativen und patentierten Technik, die auf die Forschung des niederländischen Professors Conradus Chosal Gho zurückgeht, wird die Haarzwiebel nur teilweise entnommen. Es werden speziell entwickelte chirurgische Instrumente mit einer Größe von 0,5/0,6 Millimetern verwendet. Bei der Teilextraktion wird nur eine minimale Menge Epidermisgewebe entnommen: Die Stammzellen des Nachwachsens liegen frei und sind sowohl im teilweise entnommenen Teil als auch in dem in der Epidermis verbleibenden Teil vorhanden. Der nicht entnommene Teil der Haarzwiebel bildet innerhalb weniger Monate die gleiche Art von Haarwuchs wie vor der Operation nach. Im Gegensatz dazu sind die Haarstammzellen des entnommenen Teils direkt der Umwelt ausgesetzt. Die Probe wird in einen patentierten Medikamentenkomplex getaucht: Damit sie überleben kann, ist die Probe ansonsten extrem fettgewebsfrei und damit extrem dünn.

Dieses patentierte Medium, das neben anderen medizinischen Bestandteilen auch Exosomen enthält, gibt der Probe die nötige Kraft und Energie, um zu überleben und sich im Empfängergebiet festzusetzen. Die Überlebensrate bei dieser Art von Transplantation ist mit 95 bis 98 % sehr hoch. Die Blutung ist äußerst gering, die 0,6 Millimeter langen Schnitte ermöglichen eine sehr enge und sehr natürliche Dichte. Im Gegensatz zu allen anderen Techniken wird am Ende der Operation kein Verband angelegt.